Schön, dass du (wieder) zu uns gefunden hast. Heute sind wir im Bereich des Hanfs unterwegs. Genauer gesagt beschäftigen wir uns mit einem seiner wertvollsten Produkte - dem Hanföl. Ein Erzeugnis, dass der Menschheit eigentlich schon seit jeher bekannt ist.
Erfahre, was Hanföl eigentlich ist, erkunde die hauptsächlichen Einsatzgebiete und staune über seine positiven Eigenschaften. Außerdem sind wir nicht umsonst der CBD & Hanf Ratgeber. Deswegen bekommst du den Unterschied zwischen CBD und Hanföl gleich mit erklärt. Na dann, auf geht’s!
Achtung!
Vorweg wollen wir klarstellen, dass in diesem Artikel die Rede von Hanföl mit dem Wirkstoff CBD ist.
Das ist Hanföl - eine kurze Einführung
Schon allein aufgrund der Bezeichnung, kannst du sicher vermuten, dass Hanföl etwas mit der Hanfpflanze zu tun hat. Das tut es auch. Und zwar wird es aus ihren Samen gewonnen. Diese müssen dazu kaltgepresst werden. Das Öl hat dann eine grüne Farbe und ein nussiges Aroma.
Auch die Samen machen das Wort
Häufig findest du neben der Bezeichnung Hanföl auch den Wortlaut Hanfsamenöl. Hanfsamenöl ist umso intensiver, je dunkler seine Farbe ist.
Das durch den Pressvorgang gewonnene Öl hat, im Gegensatz zu anderen bekannten Ölen, eine leichte und weiche Textur.
Hanf kann in Deutschland angebaut werden, was das Öl viel nachhaltiger macht als zumeist importierte Mitstreiter, wie etwa Avocadoöl. Doch das ist nicht der einzige Vorteil. Von daher lass' uns nun einen Blick auf die weiteren positiven Merkmale werfen.
Die positiven Eigenschaften von Hanföl
Das Öl wird als "das am besten ausbalancierte Öl der Natur" bezeichnet, da es ein perfekt ausgewogenes Verhältnis von 3:1 zwischen Omega-6- (Linolsäure/LA) und Omega-3-Fettsäuren (Alpha-Linolensäure/LNA) enthält.
Zudem liefert Hanfsamenöl auch eine ausreichende Menge an Antioxidantien (Vitamin E), Karotin (Vorstufe von Vitamin A) sowie Mineralien.
Die weiche und leichte Konsistenz gewinnt gerade im Bereich der Kosmetik an zunehmender Beliebtheit, da diese deine Poren nicht verstopft. Dabei lässt die Konsistenz deine Haut atmen und verursacht gleichzeitig keinen unangenehmen Glanz. Das macht die Hanfkosmetik auch derart geeignet für alle Hauttypen.
Die vielfältigen Anwendungsgebiete
Womit wir auch schon bei den Anwendungsgebieten wären. Bleiben wir also direkt beim Thema und beginnen mit dem rasant wachsenden Zweig der Hanfkosmetik.
Wie wirkt Hanfsamenöl auf deine Haut?
Die leichte Konsistenz lässt Hanfkosmetik zu einem Trend für alle Hauttypen werden.Hanfkosmetik hat das Potenzial, deine Haut zu stärken und sie (unterstützend) vor äußeren Einflüssen zu schützen. Sie bekämpft weiterhin freie Radikale und die Trockenheit in der Haut wird ausbalanciert. Hanföl, als Unterstützung deiner natürlichen Schönheit, kann außerdem folgendes bewirken:
- Einen Feuchtigkeitsboost für beanspruchte Haut
- Den Schutz vor Zellschäden
- Die Regulation der Sebumproduktion
Je nach Anwendungsgebiet kannst du dich für ein mehr oder weniger intensives Produkt entscheiden. Es gibt diese bereits in Form von Lotionen, Salben, Seren, Toner und Cremes.
Hanföl (ohne CBD) in deinem Essen
Ich hoffe, du bist gerade nicht allzu hungrig, denn wir machen jetzt einen kleinen Abstecher in die Welt köstlicher und gesunder Lebensmittel.
Da das Öl reich an Antioxidantien, Fettsäuren und Mineralien ist, findet es sich seit einer Weile in den Regalen vieler Supermärkte. Wenn du das nächste mal also zu deinem Lieblingsolivenöl greifen möchtest, werfe doch vielleicht nochmal einen Blick umher und nimm das Hanföl gleich mit. Es eignet sich dabei nicht nur als Öl zum Kochen, sondern auch als Dressing für deinen Salat.
Dein Weg zu mehr Wohlbefinden
Da das Öl voller vorteilhafter Eigenschaften steckt, kann es deinen gesunden Lifestyle unterstützen. Natürlich ist es nicht die einzige Komponente auf dem Weg zu ebendiesem. Aber es kann diesen wunderbar ergänzen. Eine ausgewogene Ernährung, naturnahe Pflege und ausreichend Bewegung an der frischen Luft sind bereits drei weitere wichtige Bausteine zu einem gesunden Leben.
Zudem tust du mit dem Kauf lokaler Produkte der Natur etwas Gutes. Das diese maßgeblich an unserer Gesundheit beteiligt ist, lässt sich nicht bestreiten.
Leicht zu verwechseln & dennoch verschieden - CBD Öl & Hanföl
Es ist durchaus nicht verwunderlich, dass CBD Öl und Hanföl nicht selten als dasselbe angesehen werden. Wurde die Cannabispflanze doch jahrzehntelang mit einem sehr schlechtem Image versehen. Wer etwas mit ihr zu tun hatte, konnte entweder nur ein Hippie oder einfach nur ein fauler Sack sein. Und so wurden eben alle Inhalte der Cannabispflanze über einen Haufen geworfen und als nur eins angesehen: als verteufelte Droge.
Wie das schlechte Image von Hanf entstand
Solltest du dich für dieses Thema interessieren, findest du die Geschichte des Nutzhanfs in einem unserer Ratgeber Artikel.
Ebenso wenig, wie es sich bei CBD und THC um die gleichen Stoffe handelt, so ist auch Hanfsamenöl nicht das gleiche, wie CBD Öl.
Die Gewinnung der beiden Öle
Während Hanföl nur aus den Hanfsamen der Cannabispflanze mittels Kaltpressung gewonnen werden kann, so kann CBD Öl aus der ganzen Hanfpflanze extrahiert werden. Dazu wird das Extrakt aber mithilfe unterschiedlicher Lösungsmittel (z.B, CO2 oder Ethanol) vom übrigen Pflanzenmaterial getrennt. Aufgrund strenger gesetzlicher Vorgaben verwenden wir beispielweise lediglich die Blätter der Pflanze.
Der Unterschied in der Anwendung
Beide Arten von Öl bringen positive Eigenschaften mit sich, die sich sowohl unterschieden, als auch in einigen Teilen gleichen.
Über Hanföl und dessen Anwendungsbereiche hast du jetzt bereits eine ganze Menge erfahren. Wiederholend ist zu sagen, dass es vor allem als Lebensmittel oder als Inhaltsstoff in der Kosmetikindustrie angeboten wird.
CBD Öl hingegen findet sich häufig in etwas unterschiedlicher Form. Die bekannteste Anwendungsmethode sind CBD Öle. In einigen Ländern fällt CBD Öl von daher unter die Kategorie Nahrungsergänzungsmittel. In Deutschland sind wir leider noch nicht so weit und die derzeitige Gesetzeslage erlaubt dies nicht. Daher fällt CBD Öl auch in den Bereich der Kosmetik.
Es wird zumeist mittels eines Mundsprays in deinen Mund gegeben und unterstützt so die Mundhygiene. CBD kann dabei die Mundflora ins Gleichgewicht bringen.
Ebenso wie es Hanföl in Hautpflegeprodukten gibt, findest du zudem weitere Kosmetika mit CBD Öl.
Werde ich high von Hanföl?
Nein! Hanföl enthält nicht den geringsten Anteil des psychoaktiv wirkenden Stoffes THC. Von daher ist es dir nicht möglich mit Hanfsamenöl high zu werden.
Wir bedanken uns bei dir!
Wir sind sehr froh darüber, dass unsere Kunden und so vielleicht auch du bereits, sich für unsere Produkte und die Inhalte bedanken. Heute aber schulden wir dir unseren Dank aus vollstem Herzen.
Dadurch, dass du dich über die CBD und Hanfthemen informierst, trägst du einen Teil dazu bei, eine dringend benötigte frische Sichtweise zu etablieren. Hanföl und CBD Öl sind zweifellos pflanzliche Stoffe mit einem enormen Potential.
Wir hoffen, wir konnten heute wieder etwas Licht ins Dunkle der CBD und Hanfwelt bringen und freuen uns, wenn du wiederkommst.