Vitamin C erklärt
Es gibt zahlreiche Vitamin-C-Lieferanten, die in der Natur zu finden sind - hauptsächlich zählen dazu Obst- und Gemüsesorten. Die bekanntesten Vitamin-C-Träger sind Paprikas, schwarze Johannisbeeren, Petersilie, Brokkoli, Zitrusfrüchte, Fenchel und Gartenkresse. Darüber hinaus gibt es aber natürlich auch noch zahlreiche verarbeitete Lebensmittel, denen Vitamin C zugeführt wird - wie zum Beispiel bei Fleisch- und Wurstwaren. Vitamin C ist essentiell für die körperliche Gesundheit - ein Mangel zieht demnach mögliche körperliche Beschwerden nach sich. Die empfohlene Zufuhr für eine erwachsene Person von 25-51 Jahren liegt bei Frauen am Tag bei rund 95 mg und bei Männern bei 110 mg. Eine Überdosierung, die ohne zugeführte Nahrungsergänzungsmittel allerdings kaum vorkommt, kann unter anderem zu Magen-Darm-Beschwerden führen. Was in der Regel häufiger auftritt, ist jedoch eher ein Vitamin-C-Mangel. Symptome eines solchen Mangels können eine erhöhte Infektanfälligkeit, Müdigkeit, Schwäche und Zahnverlust sein. Vor allem bei Raucher:innen und häufig gestressten Personen, oder auch bei schwerer körperlicher Belastung kann ein erhöhter Vitamin-C-Bedarf auftreten. Im Durchschnitt ist die Versorgung mit Vitamin C in Deutschland als ‘gut’ einzustufen. Nichtsdestotrotz leiden etwa 31,9% der Männer und 29,3% der Frauen an einem Vitamin-C-Mangel. In solch einem Fall sollte mit einem Arzt gesprochen und ggf. auf eine zusätzliche Zufuhr des Vitamins geachtet werden
Die Verbindung von CBD/Hanf zu Vitamin C
Vitamin C zählt, genauso wie CBD, zu den Antioxidantien. Die Stoffe eignen sich daher besonders gut, um freie Radikale abzuwehren und das Immunsystem auf natürliche Weise zu stärken. In einer Sache unterscheiden die beiden Wirkstoffe sich allerdings enorm: Während CBD-Produkte jeglicher Art in der Regel eingesetzt werden, um für körperliche Entspannung zu sorgen, gibt Vitamin C dem Körper einen regelrechten Energieschub. Auch wenn sie sich also zum Teil ähneln, unterscheiden sie sich auf der anderen Seite auch stark in ihren Eigenschaften. Ebenfalls wichtig zu erwähnen ist in diesem Kontext, dass es in der Regel keinerlei Wechselwirkungen zwischen CBD und Vitamin C gibt.
Die Geschichte von Vitamin C
Vitamin C ist tatsächlich noch gar nicht so lange bekannt. Erst im Jahr 1932, also vor knapp 90 Jahren, wurde das Vitamin erstmalig von dem US-amerikanischen Biochemiker Charles Glen King und seinem Team im Labor isoliert, woraufhin zahlreiche Untersuchungen und Entdeckungen folgten. Wie wichtig Vitamin C für den Körper ist, zeigte sich allerdings bereits im 16. Jahrhundert, denn zu dieser Zeit litten zahlreiche Seefahrer an Symptomen wie Müdigkeit, Zahnausfall und Muskelschwund. Die Ursache dafür war zur damaligen Zeit noch unbekannt. Erst in den 1750er Jahren fand ein schottischer Arzt dann heraus, dass Zitrusfrüchte einen positiven Einfluss auf diese Art von Symptomen haben konnten. Erst wurde davon ausgegangen, dass die Säure der Frucht dafür verantwortlich sei. Knapp 180 Jahre später wurde erst klar, dass das Vitamin C den entscheidenden Faktor bei der Linderung der Symptomatiken spielte.
Gut zu wissen über Vitamin C
Eine repräsentative Studie von 2015 hat ergeben, dass Vitamin C unter sämtlichen Nahrungsergänzungsmitteln, die es auf dem Markt gibt, das am häufigsten zusätzlich zugeführte Vitamin ist. Nach Magnesium ist es zudem das zweitbeliebteste Nahrungsergänzungsmittel überhaupt. Auch wenn bei einer ausgewogenen obst- und gemüselastigen Ernährung erst einmal nicht davon ausgegangen werden muss, an einem Vitamin-C-Mangel zu leiden, sollte dieser dennoch regelmäßig kontrolliert werden, um körperliche Beschwerden zu verhindern.