Shea Butter erklärt
Bei Sheabutter handelt es sich um ein fast geruchloses Pflanzenfett, das aus der Sheanuss (oder Kariténuss) gewonnen wird. Botanisch gesehen handelt es sich in diesem Fall übrigens eigentlich um eine Beere, dessen Kern jedoch als „Nuss” bezeichnet wird.
Die in der Sahelzone wachsenden Karitébäume werden häufig bis zu 20 Metern hoch, wobei ihre Früchte bereits seit Jahrtausenden von der dort lebenden Bevölkerung eingesetzt werden, um die Haut vor den Folgen aggressiver Sonneneinstrahlung und heißen Wüstenwinden zu schützen. Der Hauptbestandteil der Sheabutter sind langkettige Fettsäuren (Stearinsäure, Ölsäure, Linolsäure und Palmitinsäure), die als rückfettend und intensiv pflegend gelten.
Des Weiteren enthält Karitébutter auch viel Vitamin E sowie Beta-Carotin, die die gefährliche Wirkung freier Radikale auf die Haut abmildern können. Interessant ist hierbei auch, dass die Nussbutter eine Vielzahl unseifbarer Bestandteile aufweist - hierbei handelt es sich um Stoffe, die sich nicht direkt wieder von der Haut abwaschen lassen und somit die Lipidbarriere der Hornschicht unterstützen können. Es ist somit kein Wunder, dass Sheabutter in vielen Kosmetika gegen trockene Haut enthalten ist.
Die Verbindung von CBD/Hanf zu Shea Butter
Sheabutter ist als intensiv pflegend bekannt - besonders dann, wenn sie von weiteren, aktiven pflanzlichen Zutaten ergänzt wird. Hierzu zählen beispielsweise Aloe vera, Wildrosenöl, Braunalgen-Extrakt sowie Hanfsamen - und Jojoba-Öl - selbstverständlich am besten in Bio-Qualität.
Die Hanfkosmetik-Linie von HERBLIZ bietet deiner Haut das Beste aus diesen rein pflanzlichen Zutaten: Egal ob Hand- und Fußcreme, Augenpflege oder Nachtcreme - das in der Serie enthaltene Hanfsamenöl gilt als die natürlichste und reichhaltigste Quelle an mehrfach ungesättigten Fettsäuren (PUFAs) und bietet eine Vielzahl essenzieller Nährstoffe, die in Kombination mit anderen wichtigen Faktoren wie Karitébutter ein nährendes “Skinfood” ergeben.
Die Geschichte von Shea Butter
Es wird gemunkelt, dass bereits Kleopatra Sheabutter verwendete, um Haut und Haare zu pflegen. Als gesichert gilt jedoch die Tatsache, dass erste Nachweise für die Herstellung der Butter auf dem afrikanischen Kontinent aus dem 14. Jahrhundert stammen. Zum ersten Mal nach Europa importiert wurde sie von den Briten im Jahr 1846.
Heutzutage findet die Karitébutter in vielen Kosmetikprodukten Verwendung - häufig jedoch in jenen, die für die Bedürfnisse trockener Haut (und Haare) konzipiert werden. Die Bandbreite ist dabei sehr vielseitig: Egal ob Lip Balm, Lotion, Hautcreme oder Haarkur - die pflegende Nussbutter gibt in vielen Produkten den Ton an.
Gut zu wissen über Shea Butter
In vielen westafrikanischen Ländern wird Sheabutter nicht nur äußerlich auf Haut und Haaren aufgetragen, sondern auch in der Küche verwendet. Dort ist es vielerorts fast so typisch, wie es “reguläre” Butter oder Margarine in unseren Breitengraden sind. Wichtiger Hinweis: Hierbei sollte es sich stets um Karitébutter in Rohqualität handelt, die explizit für den Verzehr und nicht nur zu kosmetischen Zwecken zugelassen ist. Da das Pflanzenfett schnell ranzig wird, sollte es stets kühl und trocken gelagert werden.