Reishi Extrakt erklärt
In der traditionellen chinesischen Medizin, wo der Pilz “Ling Zhi” genannt wird, findet der Pilz und die daraus gewonnenen Stoffe schon seit mehr als 2000 Jahren Verwendung. Ihm werden zahlreiche positive Eigenschaften nachgesagt - vor allem in Bezug auf die Linderung körperlicher Beschwerden. Aber was macht ihn so einzigartig und vielseitig einsetzbar? Nun ja, der Reishi Pilz enthält zahlreiche Wirkstoffe, unter anderem Polysaccharide und Triterpene. Darüber hinaus finden sich verschiedene Mineralien, Vitamine, Aminosäuren und Ballaststoffe in dem Reishi Pilz wieder. Während chinesische Heiler der festen Überzeugung sind, dass Polysaccharide das Immunsystem unterstützen können, seien Triterpene hingegen für ihre antibakteriellen und beruhigenden Eigenschaften bekannt.
Aufgrund der weit verbreiteten Beliebtheit der Pilzart, wird er heutzutage in Form von Pulvern oder als Extrakt in Nahrungsergänzungsmitteln und Kosmetikartikeln vertrieben. Möglicherweise fragst Du Dich, wieso der Reishi-Pilz nicht auch in der Schulmedizin eingesetzt wird? Nun ja, in erster Linie liegt dieser Umstand darin begründet, dass die Studienlage zur Wirkungsweise des Reishi Pilzes noch relativ dünn ist. Trotz zahlreicher positiver Erfahrungsberichte von Anwender:innen und der jahrtausende langen Geschichte des Pilzes, ist die Forschung bezüglich dieser Thematik noch nicht am Ende angelangt.
Die Verbindung von CBD/Hanf zu Reishi Extrakt
Der Reishi Pilz und die Cannabispflanze haben denselben Ursprung, denn beide stammen aus dem asiatischen Raum. Aber was haben sie davon abgesehen miteinander zu tun? Den beiden pflanzlichen Substanzen werden seit Jahrtausenden Eigenschaften nachgesagt, die sich positiv auf unser körperliches Wohlbefinden auswirken können. Wieso also nicht beide Wirkstoffe kombinieren? Gesagt, getan. Heute finden sich auf dem Markt zahlreiche Produkte, die Hanf und das hochwertige Reishi-Extrakt zusammenbringen. In Kombination können die Wirkstoffe gemeinsam ihr volles Potential entfalten. Vor allem in Kosmetikartikeln ist das Doppelpack sehr beliebt, denn ähnlich wie bei Hanf, werden auch dem Reishi-Extrakt antioxidative und hautpflegende Effekte nachgesagt. In Kosmetikartikeln lassen sich die Wirkstoffe daher ideal miteinander vereinen.
Darüber hinaus wird der Reishi-Pilz in der traditionellen chinesischen Medizin auch dann empfohlen, wenn man am Abend nur schlecht zur Ruhe kommt. Stundenlanges Schäfchen zählen soll mit dem Extrakt also umgangen werden können. Dies hat uns natürlich direkt hellhörig gemacht, denn Dein körperliches Wohlbefinden liegt uns am Herzen. Daher haben wir kürzlich unsere exklusiven Melatonin Schlaftropfen (siehe unten) herausgebracht, die Dich mit der Kombination aus Melatonin und Reishi-Extrakt ruckzuck ins Land der Träume befördern.
Die Geschichte von Reishi Extrakt
Erstmalig schriftlich erwähnt wurde der Reishi Pilz vor über 2.000 Jahren, als chinesische Heiler seine positiven Eigenschaften entdeckten. In diesen Schriften wurde der Pilz als “Elixier der Unsterblichkeit” bezeichnet. Auch in zahlreichen Kunstwerken der Religion des Taoismus tauchte der Pilz auf. Die Göttin der Heilung - Guanyin - wird in solchen historischen Werken beispielsweise häufig mit dem Lingzhi-Pilz in der Hand abgebildet. Und die Reise geht sogar noch weiter zurück: sogar in antiken Schnitzereien und Gemälden ist der Reishi Pilz deutlich erkennbar. Die Beliebtheit des Pilzes geht also Jahrtausende zurück. Dass die Bekanntheit des Reishi hierzulande erst jetzt richtig zunimmt, ist der langen Geschichte zufolge fast schon ein bisschen merkwürdig, oder?
Gut zu wissen über Reishi Extrakt
Im Freien ist der wilde Reishi eher selten zu finden. Bevor die Menschen damit anfingen, den Pilz zu kultivieren und anzubauen, hatte der Pilz aufgrund seiner Seltenheit und seiner Eigenschaften einen so hoch angesehenen Status, dass nur der chinesische Adel von ihm Gebrauch machen durfte. Mit der zunehmenden Ausbreitung des Reishi Pilzes wurde er allerdings irgendwann zu einem Grundnahrungsmittel. Neben China, Japan und Korea wächst der Pilz mittlerweile übrigens auch in vielen anderen Teilen der Welt - vorzugsweise in tropischen oder subtropischen Klimazonen.